Einer ganz besonderen sportlichen Herausforderung stellten sich 16 Kolleginnen und Kollegen der msg DAVID und sammelten 3.600 € für die Lebenshilfe Braunschweig. Das Team "Löwentour" radelte zwischen dem 7. und 11. September 600 Kilometer von Braunschweig zur internen Fachkonferenz in München. Unterstützung fand die Aktion durch regionale Förderer.
Einzeln stark. Gemeinsam unschlagbar.
Eine Idee zweier msg DAVID Kollegen schlug Wellen. Matthias Ebert und Michael Osterwald sind leidenschaftliche Radfahrer und entwickelten das Konzept zur Radtour. Gemeinsam begeisterten sie weitere 14 Kolleginnen und Kollegen, die nicht nur die Radtour, sondern auch den sozialen Gedanken unterstützen. „Uns war klar, dass wir regional Gutes tun möchten!“, unterstreicht Michael Osterwald. „Das Engagement der Lebenshilfe Braunschweig finden wir seit Jahren beeindruckend. Genau hier möchten wir ansetzen und die Arbeit in den Werkstätten für behinderte Menschen fördern. Das verstärkt unsere Motivation, die insgesamt 4.000 Höhenmeter zu überwinden.“
Sponsoren fördern das Engagement
Die 5-tägige Tour wurde durch regionale Förderer unterstützt. Das Assekuranz Maklerhaus, das Autohaus Holzberg, die Tanzschule Hoffmann und das Restaurant Gastwerk steuerten jeweils 600 € zur Spendensumme bei.
Ebenfalls stand Unternehmensgründer Frank Ptok hinter der Idee: „Ich finde den sozialen Gedanken inmitten vom sportlichen Einsatz klasse, den das Team und die Sponsoren verfolgen. In der Vergangenheit engagierte sich msg DAVID mit einer ganzen Reihe an regionalen Aktionen und sozialen Projekten. Für mich stand direkt fest, dass ich die Tour unterstütze und die Daumen für die Radler drücke“, unterstreicht Frank Ptok.
Insgesamt kam ein stolzer Betrag von 3.600 € zusammen, der der Lebenshilfe Braunschweig zugute kommt. „Die Spendensumme wird in digitale Lerneinheiten für unsere Auszubildenden mit Beeinträchtigung investiert, um das Lernen noch interaktiver zu gestalten“, erklärt Frank Rogalski, Leitung Berufliche Bildung der Lebenshilfe Braunschweig.
Die insgesamt 600 Kilometer wurden zwischen 110 und 138 Kilometer pro Etappe aufgeteilt. Bei einer Gesamtstrecke aller Radler von fast 9.000 Kilometern musste das Team einige Pannen überwinden. In Summe waren dies zwei gerissene Ketten, vier Plattfüße, eine lose Zahnrad-Kassette und verschlissene Bremsbeläge. Alle Reparaturen wurden mit Spezialwerkzeug, welches im Begleitfahrzeug transportiert wurde, selbständig vorgenommen.